Am 15. Juni 2014 erlebte der St. Pöltner Radmarathon seine mittlerweile siebte Auflage. Auch heuer ging der Bewerb wieder als UCI World Cycling Tour Austria über die Bühne. St. Pölten bietet als einzige Radmarathon-Veranstaltung in Österreich die Möglichkeit für die Qualifikation zu den Amateur-Radsport-Weltmeisterschaften. Angeboten wurden wieder die traditionellen Strecken Classic (80km/1100HM) und Extrem (158km/2728HM), die bereits legendär durch das wunderschöne Alpenvorland Niederösterreichs führen. Beeindruckend war bereits die Kulisse am Start wo etwa 1.000 Radsportler rund um den Klangturm  Startaufstellung nahmen.

Die Athletenschmiede mit drei Fahrern am Start. 

Strecke Extrem 158 km

Eine „grandiose“ Idee im Zuge einer geselligen Runde hatten Kurt und Stefan bereits im Februar. „Wir fahren die große Runde. 80km sind zu wenig Trainingsanreiz…“ Gesagt, mit Handschlag besiegelt und schon standen die zwei an der Startlinie und hatten 158 Kilometer und 2728 Höhenmeter zu absolvieren. Für Kurt war es das erste Straßenrennen seit fast 20 Jahren. Bei Stefan eine Premiere auf dem Rennrad. 

Bei perfekten Radsportbedingungen gingen die Teilnehmer ins Rennen. Neutralisiert ging es durch St. Pölten ins Pielachtal. Über Wetterlucke und Luft fuhren die Teilnehmer bis nach Schwarzenbach an der Pielach, dann weiter nach Türnitz. Über den Annaberg und Wastl am Wald führte die Strecke über das Plambacheck nach St. Pölten zurück. 

Nach 5 Std.36 Min. bzw. 6 Std. 17 Min. kamen die beiden im Ziel an und waren sich nach eine kurzen Verschnaufpause sicher, dass wieder Pläne für neue Herausforderungen geschmiedet werden müssen.

Strecke Classic 80 km

Ein Fixstarter bei fast allen Radmarathons in Österreich ist unser Christian. Der die 80 Kilometer und 1110 Höhenmeter am Programm. Es waren die Klassiker Wetterlucke, Luft und Plambacheck zu absolvieren. Nach 2 Std. und 54 Min. hat er das Rennen absolviert und wartet bis zum Zieleinlauf seiner Kollegen im Ziel.  

Mit dem Radmarathon in Lannach und dem 5-Seen Marathon am Mondsee steht Christian noch ein radsportlicher Juni bevor. 

 

  

  

Quellle Bilder: Sportograf.com