Auch immer besser in Form kommt Triathlet Rene Samm.
Er startete am 21.6.2014 beim 1/10-Man Triathlon in Vösendorf. Was etwa der Sprintdistanz entspricht.
Trotz einer Zeitstrafe von 2 Min. (die Kampfrichter waren der Meinung Rene hat die 10m Distanz zum Vordermann beim Radfahren nicht eingehalten) erreichte er in 1:09,24 das Ziel und wurde 9. in der Klasse M40.
Mit der Leistung war nun auch der sonst so selbstkritische Rene zufrieden. 

Einen ausgezeichneten Halbmarthon konnte unser Kollege Martin Domin voriges Wochenende in Baden absolvieren.
Nach flotten 1:33,47 überquerte er die Zielline und erlief den 38. Gesamtrang und Platz 15 in der Klasse M-30.

"Ich fühlte von Anfang an, dass es heute gut läuft. Die Kraft in den Beinen passte und ich war Anfangs auch auf 1:30 Endzeit unterwegs. Ging aber nicht übers Limit, da es für mich ein Aufbaurennen für den Triathlon in Podersdorf über die Halbdistanz (70.3) war. Die Form passt - Ich freu mich auf mein Saisonhighlight Anfang September im Burgenland."

 

 

Rene hat am 08.06 seine erste Olympische Distanz am Neufeldersee  bei sehr sehr hohen Sommertemperaturen  hinter sich gebracht.

"Mit schweren Wadenkrämpfen beim Schwimmen fing es nicht gut an.
Wollte nach ca. 500m schon aufgeben. Nach 38:43 min konnte ich die 1,5 km doch beenden.
Die 40km am Rad absolvierte ich in 1 Std 13 min.
Beim laufen kamen die Krämpfe abermals. Laufzeit für die 10 km 56:00 min." berichtet er über seine Erfahrungen. 

Wir gratulieren zum 292 Gesamtrang und zum Rang 59 in seiner Alterklasse!

  

Am 15. Juni 2014 erlebte der St. Pöltner Radmarathon seine mittlerweile siebte Auflage. Auch heuer ging der Bewerb wieder als UCI World Cycling Tour Austria über die Bühne. St. Pölten bietet als einzige Radmarathon-Veranstaltung in Österreich die Möglichkeit für die Qualifikation zu den Amateur-Radsport-Weltmeisterschaften. Angeboten wurden wieder die traditionellen Strecken Classic (80km/1100HM) und Extrem (158km/2728HM), die bereits legendär durch das wunderschöne Alpenvorland Niederösterreichs führen. Beeindruckend war bereits die Kulisse am Start wo etwa 1.000 Radsportler rund um den Klangturm  Startaufstellung nahmen.

Die Athletenschmiede mit drei Fahrern am Start. 

Strecke Extrem 158 km

Eine „grandiose“ Idee im Zuge einer geselligen Runde hatten Kurt und Stefan bereits im Februar. „Wir fahren die große Runde. 80km sind zu wenig Trainingsanreiz…“ Gesagt, mit Handschlag besiegelt und schon standen die zwei an der Startlinie und hatten 158 Kilometer und 2728 Höhenmeter zu absolvieren. Für Kurt war es das erste Straßenrennen seit fast 20 Jahren. Bei Stefan eine Premiere auf dem Rennrad. 

Bei perfekten Radsportbedingungen gingen die Teilnehmer ins Rennen. Neutralisiert ging es durch St. Pölten ins Pielachtal. Über Wetterlucke und Luft fuhren die Teilnehmer bis nach Schwarzenbach an der Pielach, dann weiter nach Türnitz. Über den Annaberg und Wastl am Wald führte die Strecke über das Plambacheck nach St. Pölten zurück. 

Nach 5 Std.36 Min. bzw. 6 Std. 17 Min. kamen die beiden im Ziel an und waren sich nach eine kurzen Verschnaufpause sicher, dass wieder Pläne für neue Herausforderungen geschmiedet werden müssen.

Strecke Classic 80 km

Ein Fixstarter bei fast allen Radmarathons in Österreich ist unser Christian. Der die 80 Kilometer und 1110 Höhenmeter am Programm. Es waren die Klassiker Wetterlucke, Luft und Plambacheck zu absolvieren. Nach 2 Std. und 54 Min. hat er das Rennen absolviert und wartet bis zum Zieleinlauf seiner Kollegen im Ziel.  

Mit dem Radmarathon in Lannach und dem 5-Seen Marathon am Mondsee steht Christian noch ein radsportlicher Juni bevor. 

 

  

  

Quellle Bilder: Sportograf.com

 

Am Wochenende des Neufeldersee- Triathlons spielten sich Szenen der ganz besonderen Art ab. Vier Stunden vor dem Startschuss konnte Patrick nicht mehr länger widerstehen, und scheuchte die Hälfte der Vereinsmitglieder auf, um noch irgendwie zu einem Startplatz am Neufeldersee zukommen.

Auch wenn er durch seine Hausbauarbeiten seit Jahren keinen Triathlon mehr bestritten hat und am Vortag bei einer Rennradausfahrt leiden musste, ließ er sich diesen Anlass nicht entgehen über die Sprint- Distanz zu starten. Wie immer wartete Patrick bis das komplette Teilnehmerfeld in Bewegung war, um als Allerletzter zu starten, damit er nicht mehr überholt werden kann. 

Schon nach 15:56 stieg aus dem Wasser und auf das Fahrrad um. In sportlichen 34.43 knallte er noch eine sehr gute Bikezeit auf den brütend heißen Asphalt um dann die Laufschuhe zu schnüren. Als er nach wenigen Laufmetern noch dachte „Des geht heit echt guat…“ kam das kleine Männchen mit dem Holzhammer und verhinderte mit einer Laufzeit von 28.xx weiteres.

„Mein Motto „Am Anfang sterben, und zum Schluss nix erben“ hat diesmal nur bis zur ersten Hälfte des Satzes funktioniert. Nicht desto trotz freue ich mich extrem wieder mal einen Triathlon gefinisht zu haben. Für mich ist das Feeling am Start und die Kombination der Sportarten einfach a echt geile Sache die ich jedem dringend ans Herz legen kann. Im Ziel angekommen hast du alle Strapazen vergessen und denkst schon ans nächste mal.“ so Patrick nach dem Rennen.

Tags darauf starte Rene über die olympische Distanz in Neufeld. In 2:51,08 kam er erfolgreich im Ziel an und beendete seinen bereits achten Wettbewerb in dieser Saison.

An diesem Wochenende war auch noch unser Rennrad Racer Christian in Purbach beim Leithaberg Radmarathon erfolgreich im Einsatz.

Gratulation an all unseren Athleten für Ihre hervorragenden Leistungen.