1.400 Läufer/innen waren am Wochenende im Piestingtal auf den Beinen. Damit ist der vom Baumit Konzern organisierte Lauf wesentlich mehr als eine regionale Laufveranstaltung. Was sich auch im starken Teilnehmerfeld widerspiegelte.

Bei idealen Laufverhältnissen konnte Christoph seine bisherige Bestzeit über 21,1km souverän toppen. Mit phantastischen 1:23:11 belegte der den 19. Gesamtrang (AK Platz 8.) und zeigte, dass er nach der sportlichen Auszeit schneller ist als je zuvor. Weniger gut ergibt es Jürgen der ab der Hälfte des Bewerbes einen Einbruch hatte und in dafür beachtlichen 1:42:11 finishte. Dicht gefolgt von Rene. Der nach seinem starken Auftritt in Graz vorige Woche, nicht aufs Ganze ging und seine Lauftreffkollegin Julia mit 1:42:35 zu einer persönlichen Bestzeit verhalf.
Beim 10km Lauf waren Kathrin, Jürgen und Peter am Start. Die ersten beiden waren auch noch in der Vorwoche im Marathoneinsatz und erreichten das Ziel in 53:12 und 54:01. Bzw. gab Peter in 49:48 sein Laufcomeback.

½ Marathon:
Christoph Buchgraber 1:23:11
Jürgen Lovranich: 1:42:11
Rene Samm 1:42:35

10km Lauf:
Peter Adrigan 49:48
Kathrin Gröstenberger 53:12
Jürgen Markl 54:01

Leute, das war spitze – Weiter so!

       

… oder: Eine Frage der Regeneration mit Werner

Das Event: Oberpullendorf, 20.09.2015 – 10 km Stadtlauf.

Die Vorgeschichte: 13.09.2015 City Duathlon Deutschlandsberg; 14.09.2015 regenerative Radfahrt ins Büro und retour (100 km); 16.09.2015 regenerative Radfahrt ins Büro und retour (100 km); 18.09.2015 regenerative Radfahrt ins Büro und retour (100 km); 20.09.2015 Anreise nach Oberpullendorf mit dem Rad (42 km) und starker Rückenwind.

Der Hauptteil: Einer der Hauptdarsteller ist der starke Wind. Nach einer guten ersten und einer 2. halben Runde schlägt der Wind voll bei mir ein. In der Gegengeraden steht der Wind vor mir wie eine Wand, ich kann das Tempo nicht mehr halten und kämpfe mich durch die anbrausenden Luftmassen. Auch die letzte Runde ist ein reiner Kampf. Christoph kann 2 gute Runden laufen – kommt aber nicht ins Ziel. Der Grund ist der Redaktion bislang nicht bekannt. Nach 41 Minuten und ein paar Zerquetschten wird der Qual schließlich durch die Ziellinie ein Ende gesetzt.

Der Epilog: Die anschließende Pasta liefert wieder Kraft für die Heimfahrt – dieses Mal mit starkem Gegenwind, der selbst in Bergab Passagen zum Treten zwingt. Aber über Hochwolkersdorf gibt es immer wieder schöne genussvolle Aussichten ins Land hinein.

Das Resumee: Zuviel Regeneration ist nicht gut!

Werner

Nach Sprint 2013 und Olympisch 2014- nahm Rene am 05.09.2015 bei der Halbdistanz in Podersdorf teil.( 1,9 Schwimmen / 90km Rad /21,1 Lauf)

Bei starken Regen gingen war um  7 Uhr Früh Schwimmstart. Neopren war erlaubt. 

"Ich fühlte mich recht gut und konnte gleich mit der ersten Gruppe mit schwimmen. Mit meiner persönlichen Bestzeit von 36min stieg ich aus dem Wasser.
Am Rad ging es ähnlich super weiter. Nach der ersten von drei Runden hörte es dann auf zu Regnen und ich konnte ein super Tempo fahren.

Mit einer Endzeit von 2std 42 min stieg ich vom Rad.
Vorher machte ich noch einen schweren Fehler, als ich bei der Verpflegungsstelle ein mir unbekanntes Energy Gel zu mir nahm.
Nach etwa 5km auf der Laufstrecke bekam ich durch die Gels starken Durchfall. Musste zwei mal ein WC aufsuchen und verlor dadurch viel Zeit. Und ob das nicht schon genug währe bekam ich auch noch Krämpfe. Aber trotzdem konnte ich mit einer Zeit von 5std 16min finishen.
Bin sehr zufrieden. "

Wir gratulieren zu dieser tollen Leistung!!

Nächstes Jahr startet Rene bei der Langditanz in Podersdorf

   

Was wohl die Kelten sagen würden

… Bike Revolution in Schwarzenbach tüftelt neue Streckenabschnitte aus

Christoph Bammer und sein Team haben bei der Bike Revolution in Schwarzenbach am 04.10.2015 wieder neue Streckenabschnitte ausgetüftelt. Es ist eine Mountainbike Cross Country Runde, die wirklich alles abverlangt. Nicht unbegründet hört man allseits „da fährst du ständig am Limit – der Puls bleibt am oberen Anschlag hängen“. Selektiv, knackig, geil – so könnte man die Runde Auch beschreiben, denn allen hat der Bewerb gefallen. Im Ziel kann man es richtig genießen, wenn der Puls wieder zur Ruhe kommt.

Von der Athletenschmiede waren Patrick, Jürgen, Manfred und Werner mit von der Partie. Manfred und Werner nutzten gleich die Gelegenheit zu einer Ausfahrt und reisten per Bike an und wieder retour. Zu ihnen gesellte sich auf halbem Weg Daniel Baumgartner aus Howodo.

Alle erreichten das Ziel ohne gröbere Panne und waren sich einig, dass es wieder ein tolles Rennen bei herrlichem Sonnenschein war. Dass mit den Geldern ein guter Zweck unterstützt wird, ist ein zusätzliches Highlight, das wir gerne unterstützen.

       

Wer dieses ein Mal eins beherrscht, wird bei Duathlons erfolgreich sein.

Sonntag der 13. sollte im Monat September kein schlechtes Omen für unsere Wettkämpfer sein. Niklas und Werner hatten sich zu den Duathlon Staatsmeisterschaften in Deutschlandsberg angemeldet.

Nach dem Jugend- und Damenrennen fiel der Startschuss zum Eliterennen der Herren mit Werner. Beim ersten Laufteil über ca. 8 km ging es gleich zur Sache. Im Spitzenfeld wurden Laufzeiten um 3:10 erreicht; nach ca. 32 Minuten wechselte Werner aufs Rad und spulte die ca. 34 km in 59 Minuten herunter (Spitzenzeiten bei ca. 50 Minuten). Nach dem Radteil waren noch abschließend ca. 4 km zu laufen. Werner brauchte dafür ca. 17 Minuten; alles in allem machte das in Summe ca. 1 h und 51 Minuten und zugleich Rang 42 in der Herrengesamtwertung und Rang 3 in der Altersklasse M40. Der Tagessieg ging in ca. 1h 29 Minuten an Thomas Rossmann, der sich damit zum Staatsmeister krönte. Bei den Damen siegte Sandrina Illes.

Noch besser ging es Niklas, der im Kinderrennen startete. Das Rennen wurde in verschiedenen Alterklassen ausgetragen. Die jungen Athleten bedienten sich dabei unterschiedlichster Untersätze – diese reichten von Spitzenrennrädern über Mountainbikes bis zu Kinderrädern mit Einkaufskorb und schließlich Laufrädern. Alle Kinder waren mit Begeisterung dabei.

Nach einem beherzten Rennen konnte Niklas als 2. In seiner Altersklasse finishen. Herzlichen Glückwunsch!

Eine interessante Variante stellte auch der abschließende Teambewerb im Sprint mit je 3 Starter je Team dar. Durch die kurzen Distanzen 800 m L/4 km R/800 m L war bis zum Schluss für Spannung gesorgt. Schließlich siegte das Team von HSV Triathlon Klagenfurt.

Ein schöner, spannender Tag ging damit für unsere Athleten höchst erfolgreich zu Ende. Zum Schluss wollen wir noch ein großes Lob an die sympathischen Veranstalter, das Tri Team Schedina, aussprechen, die einen tollen Bewerb organisiert haben.